Wie es ist, in einer Bibliothek mit einem Roboter zu sprechen, seine Bedürfnisse zu erklären und dann durch einen Avatar Hilfe zu erhalten, um Zeitschriften oder E-Books auszuleihen? Nun, es ist auf jeden Fall interessant. Mein Bekannter Zhihan hat mir kurz erklärt, wie soetwas funktioniert (siehe Video auf LinkedIn). Bei der "klassischen" Ausleihe navigiert der Roboter dabei selbstständig durch die Bibliothek, identifiziert und holt die gewünschten Medien. Die Benutzer können mit dem Roboter über ein interaktives Display oder Sprachbefehle kommunizieren, um Bücher oder Zeitschriften auszuleihen. Für E-Books und Zeitschriften genügen das große Display und der Avatar, der mich fragt, was ich suche und der mir daraufhin Vorschläge macht. Die Bookan-Schnittstelle ermöglicht eine einfache und erweiterte Volltextsuche in allen Inhalten. Für den Zugriff vor Ort wird eine IP-Authentifizierung verwendet, und für den Fernzugriff ist eine Fernauthentifizierung vorgesehen. Die Benutzer können auf verschiedene Formate zugreifen, darunter multimediale Originalversionen, HTML-Text, Audio und herunterladbare Versionen über einen QR-Code. Der Zugang zu Informationen und Medien wird so stark vereinfacht und modernisiert den Ausleihvorgang.
Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz revolutioniert das Unternehmen @cloud minds u.a. die Welt der Bibliotheken und Museen. Die vielseitigen Roboter bieten Dienstleistungen wie die Führung durch Ausstellungsräume, individuelle Informationsberatung und spezielle Empfangsdienste für VIP-Touristen. Mit ihrer Fähigkeit, Gesichter zu erkennen und intelligent zu interagieren, sowie ihrer autonomen Patrouillenfunktion für die Sicherheit, stellen sie neue Möglichkeiten der Mensch-Computer-Interaktion dar. Diese Roboter können bis zu 10 Stunden ununterbrochen arbeiten und sind mit einer intelligenten Ladefunktion ausgestattet. Die Anwendungen sind unglaublich vielseitig – aber das ist nicht neu, nur ungewohnt, wenn man sie in Aktion sieht... ;-)